
Am Tee:
Die meisten Fehler werden von Amateuren am Tee gemacht. Anstatt aggressiv zu spielen streben Golfer eher das sichere Spiel an. Dies ist auch in Ordnung, allerdings sieht man sehr häufig dass der Schwung dann nicht sauber ausgeführt wird. Wenn Amateure sicher spielen wollen verfallen Sie oft in eine Art „Steuer-Modus“ mit dem Sie probieren den Ball irgendwie zum Ziel zu „löffeln“ und bekommen damit einen verzögerten Schwung der sich immens auf den Schlag auswirkt. Nehmen Sie den Driver in die Hand und denken an den besten Abschlag den Sie je gemacht haben. Und los Geht’s!
Fairway:
Auch bei der Annährung vom Fairway aus sollte man die Aggressivität beibehalten und probieren, den Ball möglichst nah ans Loch zu beförden. Schwingen Sie immer voll durch und verlieren niemals Ihre Balance. Probieren Sie möglichst viel Routine in Schlag und Schwung zu bekommen.
Wedge:
Schalten Sie einen Gang zurück. Man neigt gerne dazu bei größeren Längen auch die Wedges zu benutzen und den Ball zum Grün zu „prügeln“ weil das Wedge eben für die Annährung da ist. Es bringt jedoch nichts sein Wedge so zu überschwingen das man irgendwie zur Fahne kommt. Nehmen Sie lieber ein 9-er Eisen und schwingen mit ¾ Ihres Schwungs. Jedoch ohne langsamer zu werden oder abzubremsen. Sonst verfällt man in den Steuer Modus den wir im ersten Punkt erläutert haben. Wichtig ist es immer stabil und kompakt zu bleiben.
Grün:
Das größte Hindernis auf dem Golfgrün ist die Angst vor dem bevorstehenden Putt. Gehen Sie jeden Putt mit dem Gefühl an Ihn jetzt zu lochen. Auch wenn er 20 Meter lang ist und 3 Breaks drinnen hat. Auch so ein Putt ist zu lochen.
Lesen Sie das Grün und entwickeln währenddessen ein Gefühl für das Break und die Kraft die sie gleich anwenden müssen.
Dies gilt übrigens für alle Schläge während der Runde. Gehen Sie immer zum Ball mit einem guten Gefühl, haben Sie keinen Respekt!